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Was uns am Schluss bleibt, sind die Dinge, die wir verschenkt haben.



Weihnachten ist die Zeit des Zuviel. Was also schenken wir Menschen, die schon alles haben? Ein weitere Flasche Wein? Einen Kugelschreiber, der dann irgendwo herumliegt? Oder doch einer von vielen Kalendern, die im besten Fall in einer verstaubten Ecke aufgehängt werden?

Vielleicht tönt das jetzt etwas zynisch. Doch diese Gedanken machten wir uns Jahr um Jahr. Eine wirklich gute Idee für ein sinnvolles Geschenk fanden wir nicht.


Doch dann merkten wir, dass wir immer viel zu weit gesucht haben. Eigentlich ist es ganz einfach:

Wir verschenken uns!

Richtig! Wir verschenken uns. Die gesamte Belegschaft mit all unserer Infrastruktur für einen ganzen Tag.

Wir verschenken uns an jemanden, der unsere Hilfe gut gebrauchen kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Privatperson oder um eine Institution handelt. Gemeinsam entscheiden wir, welches Projekt wir unterstützen wollen.

In den letzten Jahren halfen wir zum Beispiel jungen Familien, die sich in den Kosten beim Bauprojekt übernommen haben, bauten für eine Kita einen Aussenpavillon oder unterstützten ein Integrationsprojekt.


In diesem Jahr brachten wir unsere Kräfte auf dem Biohof Küttigkofen ein.

Claudia und Mathias Zimmermann setzen sich auf ihrem Biohof seit Jahren mit viel Energie und Engagement für einen nachhaltigen Umgang mit dem Boden und den Tieren ein. Daneben betreiben sie einen Hofladen, mit dem sie ein Zentrum für nachhaltiges Einkaufen (Bio - fair - unverpackt) geschaffen haben.



Zusammen haben wir einen wunderschönen Tag verbracht, wurden lecker verköstigt und konnten am Abend mit einem frohen Herzen unseren Muskelkater pflegen.


Gemeinsam die Welt etwas besser machen.

Sinn stiften, ohne zu konsumieren. Zusammen Nächstenliebe leben. Für unsere zwölf Mitarbeitenden ist die Weihnachtsaktion auch immer ein gelungener Teambildungsanlass.


Und so freuen wir uns jetzt schon auf nächste Weihnachten, wo wiederum ein spannendes Projekt auf uns wartet, welches sich nicht am Konsum, sondern an der Nächstenliebe orientiert.




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