Als regelmässige Besucher der Kulturfabrik Kofmehl in Solothurn war es für uns ein besonderes Erlebnis, diesen kulturellen Hotspot von einer anderen Perspektive zu betrachten. Für einmal war es nicht das pulsierende Leben auf der Bühne, das unsere Aufmerksamkeit erregte, sondern die transformative Kraft von Holz, die den Raum im und um das Kofmehl neu gestaltete.
Unser Team von S&F Holzbau konnte in zwei Etappen unter der Leitung der Stiftung zur Förderung der Jugendkultur im Kanton Solothurn und in enger Zusammenarbeit mit SSM Architekten eine Lärmschutzwand errichten und den Lagerraum sowie den Backstagebereich optimieren.
In der ersten Etappe konzentrierten wir uns auf den Schutz der Nachbarschaft vor Lärmemissionen, indem wir eine robuste Lärmschutzwand aus Schweizer Holz errichteten.
Das Ziel in der zweiten Etappe war nicht nur, mehr Raum zu schaffen, sondern auch die strengen Brandschutzanforderungen zu erfüllen. Das erforderte eine Überdimensionierung der Balken und des Bodenbelags, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten, ohne dabei die Ästhetik und Funktionalität zu beeinträchtigen.
«Was dieses Projekt herausragend macht, ist die ausschliessliche Verwendung von Schweizer Holz. In einer Welt, in der Umweltbewusstsein und nachhaltiges Handeln immer wichtiger werden, konnten wir damit ein Zeichen für den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen setzen und unserer tiefen Verantwortung, die wir als letzten Anwender in der Wertschöpfungskette tragen, Ausdruck verleihen» sagt Martijn Fuchs.
Etwa 20 Kubikmeter Holz wurden für die Balkenlage und weitere 5 Kubikmeter für die Lärmschutzwand verarbeitet.
Für uns bei S&F Holzbau war es eine Freude, ein Projekt umzusetzen, das nicht nur die kulturelle Landschaft von Solothurn bereichert, sondern auch einen Ort ist, den wir selbst so sehr schätzen. Die Kulturfabrik Kofmehl steht nicht nur für Musik und Kunst, sondern ist auch ein vorbildliches Beispiel für die Vision einer lebendigen und nachhaltigen Zukunft.
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